Im Gespräch mit Bio Austria

Vor einem Jahr wurde Magdalene Barth einstimmig zur neuen Obfrau des Landesverbands gewählt. Sie übernahm die Agenden von Hannes Liebl, der dem Verein in den vergangen drei Jahren vorstand. Gemeinsam mit ihren Eltern betreibt Magdalena Barth einen Bio-Milchviehbetrieb in Munderfing. Auf 42 Hektar Fläche bewirtschaftet Familie Barth vor allem Grünland und elf Hektar Ackerfläche, auf der neben Futter- auch Speisegetreide wie Dinkel und Roggen angebaut wird. Mit 180 Legehennen und 37 Milchkühen ist ihr Betrieb ein Beispiel für nachhaltige Bio-Landwirtschaft. Gemeinsam mit dem sechsköpfigen Vorstandsteam will sie sich mit Kompetenz und Engagement für die Bio-Landwirtschaft einsetzen, heißt es in einer Presseaussendung von Bio Austria OÖ.

 

Am 26. Februar 2025 traf sich die Biolandbaugruppe der Landwirtschaftlichen Fachschule (LWS) Burgkirchen mit Magdalena Barth, der Obfrau von Bio Austria Oberösterreich, zu einem intensiven Austausch über die Zukunft des biologischen Landbaus und die Herausforderungen der Branche.

 

Magdalena Barth freute sich über die Einladung und es kam zu einem regen Austausch mit den Schülern. Die Fragen zeigten das Interesse der Schüler und es ergaben sich interessante Einblicke in die Arbeit von Frau Barth und der Interessensvertretung generell. „Es freut mich sehr, dass gerade die LWS Burgkirchen so großes Interesse zeigt “, so Barth.

 

Die Schülerinnen und Schüler der LWS Burgkirchen zeigten großes Interesse an der praktischen Umsetzung des Biolandbaues auf ihren eigenen Höfen.Barth ermutigte die jungen Landwirtinnen und Landwirte, innovative Ideen zu entwickeln und sich aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Landwirtschaft zu beteiligen.

 

Die Biolandbaugruppe der LWS Burgkirchen bedankte sich herzlich bei Magdalena Barth für den inspirierenden Besuch und die wertvollen Einblicke in die Arbeit von Bio Austria. Der Austausch hat gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Praxisbetrieben für die Weiterentwicklung des biologischen Landbaus ist.