Im Gespräch mit Bio Austria

Am 26. Februar 2025 traf sich die Biolandbaugruppe der Landwirtschaftlichen Fachschule (LWS) Burgkirchen mit Magdalena Barth, der Obfrau von Bio Austria Oberösterreich, zu einem intensiven Austausch über die Zukunft des biologischen Landbaus und die Herausforderungen der Branche.

Magdalena Barth betonte die Bedeutung der biologischen Landwirtschaft für die Förderung der Biodiversität und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen. Sie erläuterte, wie der Biodiversitätsrechner von Bio Austria den Betrieben hilft, ihre Beiträge zur Artenvielfalt zu erfassen und zu verbessern. „Der Biodiversitätsrechner macht die Erfolge der biologischen Bewirtschaftung sichtbar und zeigt, wo noch Potenzial für mehr Artenvielfalt besteht“, so Barth.

Die Schülerinnen und Schüler der LWS Burgkirchen zeigten großes Interesse an den praktischen Maßnahmen, die sie auf ihren eigenen Höfen umsetzen können. Besonders die Themen Blühstreifen, reduzierte Nutzung im Grünland und die Förderung seltener Kulturpflanzen standen im Fokus der Diskussion. Barth ermutigte die jungen Landwirtinnen und Landwirte, innovative Ideen zu entwickeln und sich aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Landwirtschaft zu beteiligen.

Die Biolandbaugruppe der LWS Burgkirchen bedankte sich herzlich bei Magdalena Barth für den inspirierenden Besuch und die wertvollen Einblicke in die Arbeit von Bio Austria. Der Austausch hat gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Praxisbetrieben für die Weiterentwicklung des biologischen Landbaus ist.